„i am (no) mother“ ist eine Audio Performance über reproduktive Selbstbestimmung im öffentlichen Raum Berlins. Die Regisseurin und Schauspielerin Karoline Stegemann befragt als bewegliche Skulptur im öffentlichen Raum die Geschichte und Auswirkungen des §218, der den Schwangerschaftsabbruch strafrechtlich reguliert. Nachdem im März 2023 eine von der Ampel-Regierung berufene Kommission ihre Arbeit zur erneuten Prüfung des §218 aufgenommen hat und im April 2024 die Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs bis zur 12. Woche empfiehlt, fordert die künstlerisch-aktivistische Performance "i am (no) mother" die Abschaffung des §218. Ausgestattet mit Kopfhörern erlebt das Publikum, in der politischen Mitte Berlins, ein Stück an der Schnittstelle von Hörspiel, Sound und Performance und wird dabei selbst zu einer Intervention im öffentlichen Raum.
Ort
Spreebogenpark
Tempel der stillschweigenden Kontemplation, Otto-von-Bismarck-Allee
Spreebogenpark
10557 Berlin
Treffpunkt: Tempel der stillschweigenden Kontemplation, Otto-von-Bismarck-Allee, 10557 Berlin
Kopfhörerausgabe erfolgt beim Treffpunkt: ab 30 Min. vor Vorstellungsbeginn
Termine
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Tickets
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich
Veranstalter*in
Karoline Stegemann
Partner*innen und unterstützende Institutionen
Regie/Text/Performance: Karoline Stegemann
Co-Regie/Ausstattung: Celia Hofmann
Sprecher:innen: Maribel Dente, Axel Strothmann, Karoline Stegemann, Ulrike Walther
Dramaturgische Beratung: Nicola Schubert, Johannes Weilandt
Musik: Chiara Strickland
Sounddesign: Claudio Demel
u.v.m.