1. September, 19 Uhr: Eröffnung in Anwesenheit der Fotografinnen.
Die Open Air-Ausstellung „Bilder aus der Partnerstadt Charkiw“ macht aktuelle Fotografien der OSTKREUZ-Fotograf:innen Johanna-Maria Fritz und Emile Ducke aus der Stadt Charkiw/Ukraine am Zaun des Charkiw-Park in Steglitz über den Monat September öffentlich sichtbar. Der Bezirk ist seit 1990 über eine Kommunalpartnerschaft mit der Stadt Charkiw verbunden. Diese ist seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder schweren Angriffen ausgesetzt. Der bisher namenlose Park an der Schwartz'schen Villa ist seit letztem Jahr zum Zeichen der Solidarität mit der Partnerstadt in den "Charkiw-Park" umbenannt worden und ist den Opfern, den Geflüchteten und denjenigen, die zuhause zurückbleiben mussten, gewidmet. Unsere Ausstellung knüpft hier an und wird aktuelle Bilder aus dem Kriegsgebiet zeigen. Die Ausstellung wird keine schockierenden Motive zeigen, jedoch werden Aufnahmen der zerstörten Stadt und ihrer unter dem andauernden Krieg leidenden Bewohner:innen zu sehen sein.
Ort
Charkiw-Park
Rothenburgstraße 33
Grunewaldstraße
12165 Berlin
In Gedenken an die Opfer, die der Krieg in der Ukraine bislang gefordert hat und noch fordern wird, hat die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf im Mai 2022 beschlossen, der bisher unbenannten Grünfläche an der Schwartz'schen Villa in Steglitz den Namen „Charkiw-Park“ zu geben.
Termine
Tickets
Eintritt frei
Veranstalter*in
OSTKREUZ – Agentur der Fotografen
Partner*innen und unterstützende Institutionen
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin: Straßen - und Grünflächenamt; Tiefbau- und Grünflächenverwaltung; Presse-, Öffentlichkeitsarbeit & Digitale Kommunikation, PÖDBA 5 - Beauftragter für Partnerschaften, Antisemitismusprävention
Barrierefreiheit
- rollstuhlgerechte Zugänglichkeit
Die Ausstellung wird im öffentlichen Raum entlang des Zaunes des Charkiw-Parks gezeigt, sie ist über den Gehweg für das Publikum zugänglich. Das Café der Schwartz'schen Villa (im Charkiw-Park) ist über einen rollstuhlgerechten Zugang über den Fahrstuhl zugänglich.